Erweiterung der Energieschaustraße
1. Kurzbeschreibung der Energieschaustraße Südburgenland
Im Projekt "Energieschaustraße" werden seit dem Jahr 2000 kontinuierlich nachhaltige Erneuerbare Energiestandorte mit hoher regionaler Wertschöpfung und energieeffiziente Lösungen international aufgegriffen. Daraus werden Bildungsprogramme für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt, wobei immer wieder internationale Strömungen und Trends diskutiert werden.
Im Jahr 2016 wurde damit begonnen dieses erfolgreiche Projekt auf das Südburgenland auszudehnen und die „Energieschaustraße Südburgenland“ ins Leben zu rufen. Nachdem bereits einige nachhaltige Standorte dafür gefunden wurden, gilt es nun die Energien zu bündeln, um das Thema Erneuerbare Energien, in Zeiten des Klimawandels und einer erforderlichen Anpassung daran, wieder wachzurufen und in der Gesellschaft weiter zu verankern. Dabei ist es nicht nur erforderlich, das Thema für den Bürger und die Bürgerin attraktiv zu gestalten, sondern es muss bei der heutigen medialen Übersättigung, der gesellschaftlichen Abstumpfung gegenüber Umweltthemen sowie dem Überangebot an Freizeit- und Bildungsmöglichkeiten, eine an die Region angepasste neue Strategie für ein zeitgemäßes Bildungstourismusangebot entwickelt werden. Gerade die Vernetzung von Erneuerbarer Energie und Umwelt mit den Bereichen Kunst, Kultur und Kulinarik spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Neben dem Aufbau eines Exkursionsprogramms, das diese Themenbereiche ausgewogen miteinander verbindet, liegt ein Schwerpunkt in der Abklärung des Bedarfs für die regionale Wirtschaft in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Bildung und Öffentlichkeitsarbeit.
Im Vordergrund stehen bei allen Aktivitäten der Energieschaustraße immer der Erfahrungsaustausch sowie die Bewußtseinsbildung im Bereich nachhaltiger Energielösungen. Zusätzlich soll das zukunftweisende Angebot als Grundlage und Ergänzung für Aus- und Weiterbildung genutzt werden können.
Ausführliche und genaue Informationen können Sie auch unserem Flyer "Energieschaustraße Südburgenland" entnehmen.
2. Zielgruppe(n) für die das Projekt durchgeführt wird – Nutznießer
Zielgruppen TeilnehmerInnen:
- Öffentliche Stellen (z.B. Entscheidungsträger Bürgermeister,..)
- Gemeinden, Regionen (z.B. Umweltfahrten)
- Initiativen, Vereine, Netzwerke, Projektpartner
- Wirtschaft
- Fachsektor Erneuerbare Energie
- Land-, Forstwirtschaftlicher Sektor
- Bildungseinrichtungen (Schulen, Universitäten, Weiterbildungsinstitute)
- Privatpersonen
Kundennutzen der TeilnehmerInnen– Bildungstourismus auf höchstem Niveau im regionalen Kontext, Wissens- und Technologietransfer, Netzwerkaufbau, Lernen von dem Besten, Lebenslanges Lernen
Kundennutzen der Region:
Standortbetreiber
Ø Werbung,
Ø Schaffung internationaler Kontakte,
Ø Wissens- und Technologietransfer,
Ø Netzwerkaufbau, Wirtschaftskooperationen - Wertschöpfung
Tourismus
Ø Werbung,
Ø Attraktivierung der Region,
Ø Bildungstourismus,
Ø internationale Gäste,
Ø Steigerung im Bekanntheitsgrad im Erneuerbaren Energiesektor,
Ø Rahmenprogramm,….
Ø Regionale Wertschöpfung durch Nächtigungen, Konsumationen,….
3. Antragsteller
Bfi Burgenland
4. Partner des Kooperationsprojektes
Sekem Energy GmbH
ARGE Energieschaustrasse
alle potentiellen Energieanlagenbetreiber, alle relevanten Touristikunternehmen, Gemeinden, Tourismusverbände, regionale Politiker,...